Schüler*innengerechte Ausstattung und reibungslosen Einzug an neuen Standort der Anna-Lindh-Schule jetzt sicherstellen

Aufgrund verschleppter Schimmelbelastung wurde das Hauptgebäude der Grundschule Anna-Lindh-Schule im Wedding gesperrt. Die Klassen 5/6, 3/4 und schließlich 1/2 sollen im Laufe der nächsten Wochen in ein Bürogebäude am Saatwinkler Damm 42 ziehen.

Allen denjenigen in der Schule und in den beteiligten Verwaltungen und auf politischer Ebene, die sich in den letzten Wochen äußerst intensiv bemühen, diese Lösung zu finden und zu organisieren, haben die BEA-Mitglieder in der Sitzung am 24.08.22 ihren herzlichen Dank ausgesprochen.

Im Blick auf die anstehenden Aufgaben hat der BEA einen Beschluss gefasst: Schüler*innengerechte Ausstattung und reibungslosen Einzug an neuen Standort der Anna-Lindh-Schule jetzt sicherstellen (Download)

MakerSpace für den Campus Bernauer Straße als schulfachlich anerkennen

Der Campus Bernauer Straße wird in enger Zusammenarbeit zwischen der Gustav-Falke-Grundschule und der Ernst-Reuter-Schule entwickelt. Ein neuer MakerSpace ist Teil des geplanten Gesamtvorhabens. Der BEA Mitte hat beschlossen, die Senatsverwaltung für Bildung zur Ankerkennung des geplanten MakerSpace als schulfachlichen Bedarf aufzufordern, damit dieser zukünftig realisiert werden kann.

Download: MakerSpace für den Campus Bernauer Straße als schulfachlichen Bedarf anerkennen.

Betreuungsangebot am Nachmittag

Seit langem sind die Kinder der Primarstufe nur einen kleinen Teil der regulären Zeit in der Schule. Die Notbetreuung steht nur relativ wenigen Familien zur Verfügung. Der BEA Mitte hat daher auf seiner Sitzung am 26.5.2021 einen Beschluss gefasst, dass Grundschulkinder so bald wie möglich zumindest an der Hälfte der Tage wieder ein ganztägiges Betreuungsangebot bis 16 Uhr erhalten sollen. Dies soll auch im kommenden Schuljahr 2021/22 so gelten, falls sich die Pandemie-Lage noch einmal verschärfen sollte.

Der Beschluss zum Herunterladen: Betreuungsangebot am Nachmittag auch in Pandemie-Zeiten

Bildungsflatrate für Schüler:innen

Der Bezirkselternausschuss Mitte hat einen Beschluss gefasst, um nach Möglichkeit allen Schüler:innen einen guten Zugang zum Internet zu ermöglichen. Hierfür stehen sogenannte Bildungsflatrates (education-Tarife) der großen Mobilfunkanbieter zur Verfügung. Da diese Tarife für Endkund:innen nicht direkt erhältlich sind, sondern nur für Schulträger und Bildungseinrichtungen, hat der Bezirkselternausschuss einen entsprechenden Beschluss gefasst.

Beschluss-Download: Bildungsflatrate für Schüler:innen

Umfrageergebnisse Schulöffnung

Der Bezirkselternausschuss Mitte hat im August Eltern im Bezirk befragt, welche Erfahrungen sie in den Themenfeldern Hygieneplan der Schule, Meinung zu einzelnen Hygiene-Schutzmaßnahmen und die Gremienarbeit im Schatten der Pandemie gesammelt haben.

Die Antworten zeigen ein sehr ausgeglichenes Bild. Besonders bei der Maskenpflicht wird das deutlich:
Die Maskengegner (14,6 %) liegen in etwa gleichauf mit den Maskenbefürwortern (16,8 %).
Besonders erfreulich ist das Ergebnis der Informationspolitik der Schulen: 95,7 % der Eltern wurden noch vor Ferienende von der Schule über die anstehenden Hygieneregeln informiert.

Ebenfalls erfreulich ist, dass 72 % der Eltern ihre Erwartungen an die Schulleitungen erfüllt sehen. Wir sehen also, die Eltern wertschätzen die Arbeit der Schulen.
Kein schlechtes Ergebnis, aber dennoch Luft nach oben zeigt sich beim Punkt Fernunterricht. Knapp 33 % der Umfrageteilnehmer*innen denken, dass ihre Schule nicht gut aufgestellt ist.

Die Ergebnisse der Umfrage zur Schulöffnung können Sie hier herunterladen.

Umfrageergebnisse Fernbeschulung

Der Bezirkselternausschuss Mitte hat vor den Osterferien Elternvertreter*innen im Bezirk befragt, welche Erfahrungen sie während der Fernbeschulung gesammelt haben.

Aus der Umfrage geht hervor, dass die Eltern sehr viel Verständnis für die momentane Situation haben.
Die Umfrage zeigt aber auch deutlich das Problem, dass beim Homeschooling vor allem schwache Schüler abgehängt werden.
Die technischen Ausstattung der Schüler*innen muss dringend nachgebassert werden. Die Nöte der Eltern drücken sich in Fragen aus: Machen sie als Not-Lehrer*innen alles richtig? Bekommt das Kind auch wirklich alle Informationen? Welche Programme dürfen nun genutzt werden und welche nicht?

Hier können Sie die Umfrageergebnisse herunterlanden.

Zusätzliche Tagesreinigung

Der BEA Mitte hatte in seiner Sitzung vom 15.01.2020 das Thema „Saubere Schule“ auf der Tagesordnung.

Die Bürger*inneninitiative „Schule in Not“ meint einen Grund für schmutzige Schulen gefunden zu haben: Die schlechten Arbeitsbedingungen, unter denen die Reinigungskräfte arbeiten müssen. Bislang bekommen die billigsten Anbieter den Zuschlag. Dies hat den Effekt, dass Vorgabezeiten für die festgeschriebenen Reinigungsstandards verkürzt werden – offensichtlich so viel, dass eine vernünftige Reinigung kaum zu bewerkstelligen ist. Als Lösung schlägt Herrn Philipp Dehne, Sprecher und Mitbegründer der Interessenvereinigung vor, dass die Schulreinigungskräfte fest beim Bezirk angestellt werden.

Der Vorschlag wurde anschließend kontrovers diskutiert.
Viele Fragen konnten nicht geklärt werden.
Gibt es verlässliche Zahlen darüber, dass beim Bezirksamt fest angestellte Reinigungskräfte besser reinigen?
Welche Kosten und Einsparungen entstehen?

Sollte man nicht in der Ausschreibung die Anforderungen und Vorgaben genauer beschreiben?
Wäre es sinnvoll zusätzlich die Zeiten (z. B. „Minuten pro qm2“) in der Ausschreibung festzulegen, damit auch jeder Reinigungskraft grundsätzlich reelle Bedingungen vorfindet?
Müssten Schulhausmeister gezielt daraufhin geschult werden, welche Aufgaben sie hinsichtlich der Kontrolle und Nacherfüllung haben?

In einem Punkt waren sich die Mitglieder einig:
Eine zusätliche Tagesreinigung wird allen Schulen eine große Hilfe sein.

Das Thema wird nochmals in einer der folgenden Sitzungen aufgegriffen. Dabei soll auch das Bezirksamt sich zu dem Thema äußern.

BEA Mitte hat gewählt

Die Tagesordnung der BEA Mitte Sitzung vom 20. November 2019 sah Wahlen nach dem Schulgesetz vor. Daher eröffnete die Sitzung der Bezirksstadtrat Carsten Spallek und Er führte durch die Wahl des Vorsitzenden. Danach übergab er die Wahlleitung an Frau Ruby Mattig-Krone, die die unabhängige Qualitätsbeauftragte der Senatorin Sandra Scheeres ist.
Armin Gaspers wurde zum fünften Mal in seinem Amt als Vorsitzender des BEA-Mitte bestätigt. Er freut sich darüber sehr, dass die Mitglieder ihm das Vertrauen für ein weiteres Jahr ausgesprochen haben. Herr Gaspers vertritt das Musikgymnasium C. P. E. Bach im Gremium.
Auch alle drei stellvertretenden Vositzenden wurden in ihrem Amt bestätigt:
Jan Krebs von der Erika-Mann-Grundschule,
Mario Wurzel von der Kurt-Tucholsky-Grundschule und
Olaf Stieghorst von der Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule.

Schul- und Sportamt erneut ohne Amtsleitung

Am 27. August 2019 wurde der BEA Mitte darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Leitung des Schul- und Sportamtes nicht mehr von Herrn Thorsten Lüthke wahrgenommen wird.

Der BEA-Mitte bedankt sich bei Herrn Lüthke für die hervorragende Zusammenarbeit, seine Unterstützung und das Interesse an der Elternpartizipation

Armin Gaspers
für den BEA Mitte

Beschluss Schulentwicklungsplan noch weiter entwickeln vom 15.05.2019

Der Bezirkselternausschuss Mitte (BEA) nimmt positiv zur Kenntnis, dass das Bezirksamt einen aktualisierten Schulentwicklungsplan (SEP) 2019/20 bis 2030/31 im Entwurf vorgelegt hat. Der BEAbegrüßt ausdrücklich die Tatsache, dass die reinen Zahlenwerke der letzten Jahre um fachlich einordnende Texte ergänzt sind.

Der BEA weist darauf hin, dass die im SEP dargelegten Prognosen – im Rahmen der notwendig mit Prognosen verbundenen Unwägbarkeiten – lediglich ein absolutes Minimum der voraussichtlich erforderlichen Schulkapazitäten in Bezug auf die unterschiedlichen Schularten darstellen.

Der BEA weist darauf hin, dass die Regelung zur Klassengröße in der Schulanfangsphase gemäß
Grundschulverordnung (GsVO) § 4 Abs. 8 Satz 2 auf sämtliche öffentlichen Grundschulen bzw.Grundstufen der Gemeinschaftsschulen im Bezirk zutrifft. Gemäß der als Ausgangslage des SEP dargestellten Situation per Oktoberstatistik 2018 überschreiten jedoch bereits heute die Klassenfrequenzen an 14 der 34 Grundschulen beziehungsweise Grundstufen (also an 41% dieser Schulen) im Durchschnitt die festgelegte maximale Größe von 25 Kindern pro Klasse.

Der BEA weist mit Nachdruck darauf hin, dass dieser Umstand ausdrücklich im SEP dargestellt sein sollte. Die angesprochene Regelung der GsVO dient dem pädagogischen Ziel, im Kontext inklusiver Schule durch die Einrichtung adäquater Klassengrößen möglichst lernförderliche Voraussetzungen für alle Kinder zu schaffen. Da der bezirkliche SEP den Zweck hat, den beteiligten Gremien und Akteuren Orientierung und Handlungsrahmen für die Schulnetzentwicklung im Bezirk zu bieten, sollte aus Sicht des BEA im SEP klar und transparent dargestellt werden, zu welchen Einschätzungen hinsichtlich des Bedarfs an Schulplätzen eine Orientierung an entsprechend geringeren Klassenfrequenzen führt.

Der BEA begrüßt die Aufnahme einer Darstellung der Schulprofile in den SEP. Für die nächste Aktualisierung des SEP im Jahr 2020 hält es der BEA für erforderlich, diese Darstellung von derjetzigen rein tabellarischen Form zu einer qualitativen Darstellung weiterzuentwickeln. Hierbei ist eine sachliche Verknüpfung der Profilierungen mit darauf bezogenen räumlich-sachlichen Voraussetzungen darzustellen.

In Bezug auf die Förderzentren empfiehlt der BEA eine eingehendere Darstellung der erwartetenSchüler*innen-Zahlen und der sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen.

Der BEA fordert den Bezirksschulbeirat auf, diesen BEA-Beschluss bei der Vorbereitung seiner Stellungnahme zum SEP im Rahmen der Anhörung zu berücksichtigen.

Bitte laden Sie hier den vollständigen Beschluss herunter.

Von Eltern – Für Eltern